Nachdem ich den Herren also förmlich den Himmel auf Erden geschaffen hatte, ging es mit der Bemalung der sanitären Anlagen im Kurpark der Eulenspiegelstadt Mölln eher boden-ständig weiter.
Wie geplant wollte ich ja auch einen Bezug zu der hübschen Stadt hergestellt werden – was bei einem derart pittoreken Stadtbild ja wirklich naheliegend war und leicht fiel.
So weit bin ich gerade, und weiter unten gibts die einzelnen Schritte, bis dahin:

Im ersten Schritt skizzierte ich wieder mit Graphitstift die groben Umrisse der Fassaden und der Landschaft auf die Wand. Die Vorlage klebte dazu ausgedrucktt neben mir, so dass ich mich grob dran orientieren konnte. Zu viel Detail war ohnehin nicht nötig, weil das Endergebnis eher klexpressionistisch-schlicht geraten soll.
Die einzelnen Phasen im Foto:
Anschließend gings zügig mit der eigentlichen Bemalung weiter; erste Farbflächen und Strukturen wurden angelegt (mit welchem Material ich arbeite, habe ich übrigens hier erzählt):
…langsam baut sich das Stadtbild auf, und auch das Bewölk wurde dann runherum um das Stadtbild heruntergezogen.
So siehts also aktuell aus, es fehlt nur noch das Finish, quasi die Putzarbeiten in der Stadt – das kommt dann später.
Jetzt geh ich erst mal große Bäume hier pflanzen – dazu aber morgen mehr! 🙂
Bis bald!
Wow! Ich bin hin und weg. Als ich die tolle Wandbemalung meinem Vater gezeigt habe, hätte er am Liebsten gleich unser Treppenhaus neu gestalten lassen. Er ist in jeden einzelnen meiner Wandklexe verliebt und hätte am Liebsten einen ganzen Haufen eigener.
Flauschige Grüße
Sandra & Shiva
Wie schön, dann ein besonders liebbunter Gruß an den Papa!